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Die Macht der Gedanken: Achtsamkeitsübungen für Ihr nächstes Seminar

Dienstag, 16.4.2024
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Die Macht der Gedanken: Achtsamkeitsübungen für Ihr nächstes Seminar

Unsere Qualitätstrainerin, Sandra Weindorfer, hat ihre Achtsamkeit-Tipps für Sie zusammengefasst:

Statt einer klassischen Vorstellungsrunde oder dem Abfragen der Erwartungen an das Seminar, lasse ich die Teilnehmer sehr gerne an die frische Luft gehen. Um Körper, Geist und Seele frisch für unser Thema zu machen, hat jeder Teilnehmer nun 20-30 Minuten Zeit für einen kleinen Spaziergang.

Die Teilnehmer sollen auf die Natur achten und bereits erste Gedanken zum Thema des Seminars sammeln. "Achtet auf das, was euch draußen erwartet, die Natur wird euch viele Signale zu unserem Thema geben, nehmt eines davon bewusst mit in den Seminarraum. Z.b.: eine schöne Blume, einen Stein, ein altes Papier, ein Foto von einer Wolke und erzählt danach im Plenum, warum ihr euch für diesen Gegenstand entschieden habt."

Die Teilnehmer beschäftigen sich von der ersten Minute an mit dem Seminarthema und sind meistens sehr überrascht, dass es mal nicht klassisch und langweilig beginnt.

Immer wieder ist der allgemeine Stress in meinen Workshops Thema. Klar in unserer schnelllebigen Zeit und oftmals auch nicht immer planbaren Alltag, kann schon mal das Gefühl aufkommen, wie soll ich das alles schaffen. Ein paar Minuten nur für sich und bei seiner Atmung zu sein, wirkt Wunder und genau deshalb, lasse ich meine Teilnehmer dies auch immer wieder wahrnehmen.

Die Wechselatmung, eine der bekanntesten Yogaatemübungen, ist ein Allrounder in meinen Workshops.

Man hält sich abwechselnd ein Nasenloch zu und atmet durch das andere. Dazu nutzt man den Daumen und Ringfinger einer Hand. Das Atemmuster folgt einer liegenden 8, das heißt, man atmet links ein, rechts aus, rechts wieder ein, links aus, links wieder ein, rechts aus und so weiter. Nach ein paar Atemzügen merkt man wie sich der Herzschlag beruhigt und alles langsamer wird.

Für den Abschluss eines Seminars wähle ich ganz oft die Methode „Was lasse ich bewusst im Seminarraum“. Genau diese Gedanken schreiben die Teilnehmer auf ein Zettelchen, falten es und gemeinsam verbrennen wir diese. Durch das Verbrennen kann man sich diesen Gedanken, diese Angewohnheit etc. nicht mehr herholen, denn es wurde aufgelöst.

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