Das Geheimrezept für langjährige Mitarbeiter im Hotel Schachner
Mitarbeiter in einem Betrieb zu halten ist oft gar keine so leichte Aufgabe. Verändernde Lebensumstände machen die Situation dann oftmals noch schwierig. Umso wichtiger ist es für Unternehmen sich flexibel ihren Mitarbeitern anzupassen und individuelle Lösungen zu finden.
Das Symposion Hotel Schachner in Maria Taferl ist ein Vorzeigebetrieb, was ihre langjährigen Mitarbeiter angeht. Um Ihnen einen Einblick in die Unternehmenskultur zu geben, lassen wir die Mitarbeiter persönlich sprechen, um das Geheimrezept der langjährigen Mitarbeiter im Hotel Schachner zu erfahren.
Als besondere Wertschätzung gegenüber langjährigen Mitarbeitern hat sich die Familie Schachner vom etwas Besonderes überlegt. Pro Dienstjahr bekommen die Mitarbeiter ein Gramm Gold geschenkt − alle fünf Jahre wird, zusätzlich zu den normalen Sonderzahlungen, ausgezahlt. „Wir wollen eine Schachner-Kultur entstehen lassen, dazu braucht es Rituale. Für uns sind unsere Mitarbeiter von enormer Bedeutung.“, betont Hotel-Betreiber Ferdinand Schachner in einem Gespräch mit NÖN.
Bernadette – Rezeptionistin im Hotel Schachner (seit 2010 im Schachner Team)
Bernadette hat bereits vor über zehn Jahren ihre Schachner Karriere gestartet, um genau zu sein am 08. Mai 2010 fing Bernadette im Front Office und in der Reservierungsabteilung im Hotel Schachner an. Heutzutage ist Bernadette bereits 3-fache Mama und unterstützt das Back Office Team.
„Ich bin ein wenig den Zahlen verfallen. Alles, was mit Preisen, Verträgen, Vereinbarungen und teilweise auch Rechnungen zu tun hat sind nun meine Aufgaben. Ebenso erstelle ich die Dienstpläne für die Rezeption.“
Was gefällt dir besonders am Hotel Schachner?
„Ich schätze es sehr, dass es möglich ist die Arbeitszeit, auf die verschiedenen und sich mit der Zeit veränderten Lebenssituationen, anzupassen. Nur so bekomme ich Familie & Beruf unter einen Hut. Man kann seine Wünsche und Ideen einbringen. Wird eingesetzt, wo man seine Stärken hat, und das macht man denke ich auch automatisch gerne.
Ebenso spürt man, dass die Arbeit & Leistung wirklich wertgeschätzt wird. Fragen sind jederzeit möglich und es ist immer jemand mit einem offenen Ohr für dich da. Es ist abwechslungsreich und vielseitig. Langeweile ist ein Fremdwort und kein Tag ist gleich. Ein Wahnsinn & beachtlich wie sich das Hotel in den Jahren verändert und entwickelt hat. Es freut mich wirklich immer noch mit voller Freude dabei zu sein und zu sehen wie wir gewachsen sind.“
Was war dein Schachner Moment?
„Mein Schachner Moment - da gibt es einige. Mir sind viele lustige Mitarbeiterevents in Erinnerung, Weihnachtsfeiern mit Rätselrallye & Eisstockschießen, Wanderungen, lustige Gespräche und der Schmäh der auch so dazwischen rennt. :-) Mit Spaß und einem Lächeln gehts auch einfach leichter.
Am gerührtesten war ich beim Heurigen Mitarbeiter Kick-Off im März - es war so schön zu sehen, wie viele Kollegen schon jahrelang mit im Team sind. Wie aber auch so viele neue, junge und motivierte Mitarbeiter. Wenn der Geschäftsleitung bei den Ehrungen Tränen kommen (natürlich Freudentränen), muss auch ich das Taschentuch zücken. Es freut mich, dass aus Arbeitskollegen wirkliche Freunde geworden sind - dafür bin ich dankbar.
Ich bin wirklich gerne und mit Freude & Spaß in der Arbeit. Irgendwie klingt es kitschig wenn ich mir die Zeilen so durchlese, aber es ist Realität - so etwas gibt es denke ich nicht allzu oft - ich bräuchte schon wieder ein Taschentuch ;-)
Danke - dass ich bei euch im Team sein darf.
Eure Bernadette“
Wolfgang Bauer - Küchenchef (seit 2006 im Schachner Team)
"Ich liebe die Herausforderung, weil wir Tag für Tag etwas Großes gemeinsam schaffen."
Was war dein Schachner Moment?
"Es gibt keinen einzelnen Moment für mich, denn ich erlebe jeden Tag besondere Momente, die mir hier im Hotel Schachner täglich aufs Neue Freude bereiten. Es ist die Summe eines großen Ganzen."
Robert Mühlbachler – Oberkellner (seit 2007 im Schachner Team)
Robert ist seit dem 01.11.2007 im Betrieb und fühlt sich pudelwohl im Hotel Schachner. Er bezeichnet das Hotel Schachner als „Spitzenteam“. Am meisten Freude bereitet es ihm, seine Gäste Jahr über Jahr wiederzusehen. Er kennt bereits einige Stammgäste und wenn diese zu ihm sagen, dass man ihm ansieht, dass er seinen Job mit Liebe und einem ehrlichen Lächeln ausübt, berührt ihn das besonders. Robert weiß, dass er in seinem Beruf goldrichtig ist. Das erfüllt ihn mit ganzem Stolz.
